Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
liebe Nachbar:innen,
zur neuen Woche sende ich Ihnen ein nachdenkliches Lächeln.
Am Mittwoch, 9.4., tagt ab 17.00 in öffentlicher Sitzung wieder unsere Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung. Interessante Themen werden behandelt. Ein Besuch der Sitzung im Rathaus RDF dürfte sich lohnen. Im YouTube- Livestream ist die Zusammenkunft auch anderen Orts zu verfolgen.
Ich habe wieder eine sog. Einwohneranfrage gestellt und werde an der Sitzung teilnehmen. Als Mitglied der bezirklichen Seniorenvertretung und als Anwohner frage ich das Bezirksamt erneut nach dem Baubeginn einer sichereren Querung des Senftenberger Rings in Höhe der Bushaltestelle Märkische Zeile im Märkischen Viertel. Für diese Querung setzen sich Anwohnende (darunter Reiner Schröter) seit Jahren nachdrücklichst ein: Bisher trotz einhelliger Befürwortungen von der BVV RDF und ihrem Verkehrsausschuss, trotz einer Unterschriftensammlung und mehrfacher Anfragen OHNE jeden ERFOLG. Muss an dieser äußerst gefährlichen Stelle erst ein Mensch ernsthaft zu Schaden oder gar ums Leben kommen – ehe zuständige Behörden & Politik in Bezirk & Land handeln und nicht nur planen???!! Der teilweise ‚verdammte‘ Amtsschimmel versteht sein Geschäft bestens – wie wir Bürgerinnen & Bürger stets aufs Neue feststellen müssen. Ich frage deshalb: Tun dies auch zuständige Politiker:innen? Zweifel erscheinen leider zu oft angebracht. Das rapide & nicht nur aus meiner Sicht gefährliche Wachsen einer „blauen Partei“ verdeutlicht Unmut & Enttäuschung vieler Menschen in unserem Land — gleichfalls im MV. Punkt!! Solch‘ vorgeblich kleine Probleme wie eine über Jahre für Anlieger & andere gefährliche Straßenquerung tragen erheblich zu Frustration, Wut & entsprechenden Wahlentscheidungen bei.
Damit ich nicht missverstanden werde — ich bin jenseits vieler sachbezogener – und parteipolitischer Differenzen davon überzeugt, dass alle Mitglieder unseres Reinickendorfer Bezirksamtes ihren verantwortungsvollen Job nach besten Kräften ausüben. Daher ist meine Anfrage wieder einmal vor allem als Appell und „Hilferuf“ in einer konkreten Alltagssache zu verstehen. Wobei ich nicht verhehle, dass meine Begeisterung für unsere Demokratie im besonderen und allgemeinen dicke Fettflecken mit sich herumschleppt.
Ich bedanke mich für Ihre Geduld, sehr geehrte Leserinnen & Leser, und wünsche Ihnen das Beste.
Möge in Kürze der erste Bauarbeiter an besagter gefährlicher Stelle des Senftenberger Rings gesichtet werden!
Reiner Schröter, 7.4.25